Warum begannen am 1. Januar 1994 Zehntausende indigene Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, die sich nach dem Revolutionsgeneral Emiliano Zapata ›Zapatistas‹ nennen, im südmexikanischen Chiapas ihre Rebellion? Wieso erfahren sie so viel solidarische Unterstützung in Mexiko und auf globalem Niveau? Wie organisieren sie ihren Widerstand gegen kapitalistische Ausbeutung, rassistische Ausgrenzung, Unterdrückung der Frauen und Zerstörung der Natur? Wie konnte es gelingen, autonome Parallelstrukturen zum repressiven mexikanischen Staat aufzubauen? Wie sieht ihr Alltagsleben aus? Welche Initiativen haben sie gestartet, um ihre Rebellion unter dem Motto ›Alles für Alle!‹ auszuweiten? Mit welchen Bedrohungen sind sie konfrontiert.
Der vorliegende Sach-Comic liefert einen spannenden und bildreichen Einstieg in die facettenreiche soziale Bewegung, die viele emanzipatorische Bewegungen weltweit mit ihrer undogmatischen linken Politik inspirierte und weiterhin bereichert.
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