Philosophinnen, Rebellinnen, Aktivistinnen: Dieser Comic erzählt die Geschichte des Feminismus im euro-amerikanischen Kontext von der Antike bis heute. Vorgestellt werden dabei nicht nur einzelne Feministinnen, sondern auch wichtige feministische Debatten, zum Beispiel über gleiche Rechte, Hausarbeit, freie Liebe, Gleichheit und Differenz oder Gendermainstreaming, in ihrem jeweiligen historischen Kontext.
Dabei wird deutlich, dass Feminismus nicht ein bestimmter, festgelegter politischer Inhalt ist, sondern ein aktiver Beitrag von Frauen zu den gesellschaftlichen Debatten ihrer jeweiligen Zeit – und dass sich die Themen und Anliegen der Frauenbewegung entsprechend immer wieder verändern. Ob mittelalterliche Mystikerinnen, neuzeitliche Philosophinnen, moderne Frauenrechtlerinnen oder radikale Aktivistinnen: Allen gemeinsam ist ihnen die Liebe zur weiblichen Freiheit. Ihr Beispiel zeigt, dass Feminismus nichts ist, was man ›lernen‹ kann, sondern die Herausforderung, sich selbst eine Meinung zu bilden und persönlich dafür einzustehen. Dazu ist es aber wichtig, die Geschichte zu kennen und sich von vergangenen Debatten inspirieren zu lassen.
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