Café Libertad Kollektiv wirft sich ins Handgemenge der gesellschaftlichen Auseinandersetzung – mit einem Soli-Espresso für antifaschistische Aktion und die Solidarität mit Betroffenen von Repressionen.
Faschist*innen und rechte Parteien wie die AfD wähnen sich im Aufwind. Tatsächlich nehmen Rassismus, die Abschottung der Außengrenzen, Antisemitismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit und Gewalt gegen marginalisierte Menschen oder als Gegner*innen empfundene Spektren zu.
Aktivist*innen, die sich gegen diese Entwicklung wehren, Selbstschutz organisieren oder rechte Aufmärsche verhindern, werden immer stärker kriminalisiert. Umso wichtiger ist die Solidarität, um Bewegungsspielräume zu verteidigen. Die Zahl der Antifaschist*innen, die gezwungen sind unterzutauchen, wächst.
Wegen der Beteiligung an Protesten gegen Naziaufmärsche oder anderen antifaschistischen Interventionen werden Aktivist*innen mit Verfahren nach Paragraph 129 überzogen. Im sogenannten Budapest-Verfahren droht einigen sogar die Auslieferung nach Ungarn. Dort sitzt bereits Maja unter miesesten Haftbedingungen ein.
Wir lassen uns nicht spalten und stehen an der Seite aller verfolgten Antifaschist*innen. Um unsere Solidarität praktisch werden zu lassen, geht aktuell ein Euro pro kg von diesem Soli-Espresso an einen Solidaritätsfond für Maja und andere betroffene Antifaschist*innen.
Freiheit und Glück den Inhaftierten und Verfolgten!
#FreeMaja #FreeHanna #FreeTobi #FreeNanuk #FreeGino
#NoExtradition
Mehr Informationen zum Budapest Verfahren: https://www.basc.news
Falls ihr zudem direkt Geld für die Beschuldigten spenden wollt, ist dies über das folgende Spendenkonto möglich:
Rote Hilfe e.V.
GLS-Bank
IBAN: DE77 4306 0967 4007 2383 09
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: Budapest
Zutaten:
100% Arabica-Kaffee
Nicht-EU Landwirtschaft
enthält Koffein
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