Sanierte Häuser und neue Gewerbenutzungen stehen nicht nur für einen Wandel der Stadt, sondern vor allem für steigende Wohnkosten, die Verdrängung ökonomisch Benachteiligter und die Durchsetzung neuer Sozialstrukturen in den betroffenen Quartieren. Weltweit lösen diese immobilienwirtschaftlichen Aufwertungsstrategien Proteste und Widerstand der bisherigen BewohnerInnen aus.
Wir Bleiben Alle! Das Recht zu bleiben, ist dabei eine zentrale Forderung vieler Stadtteilinitiativen. Anhand internationaler Beispiele zeichnet Andrej Holm sowohl die Hintergründe und Wirkungsweisen städtischer Aufwertungsdynamiken nach als auch die Strategien von Stadtteilbewegungen und Anti-Gentrification-Mobilisierungen, die dagegenhalten.
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